Sandstrand

"naaa und?" meinte er lachend. "Im moment geht es nur um uns. Für mich zumindest."

Aurélie saß noch immer recht Gedankenverloren am Strand. Sie konnte noch immer nicht fassen, dass sie nun hier war. Gestrandet und weit weit weg von zu Hause. Ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Nur mit Mühe, konnte sie ihren Blick von dem wunderschönen blauen Meer lösen. Sie hatte Hunger und wollte sie ein wenig umsehen. Aurélie erhob sie langsam. Prüfend ließ sie ihren Blick in alle richtigen Schweifen. In der Ferne konnte sie einige Jugendliche entdeckten.
Mhh... Bevor ich hier so verlassen rumstehe, werde ich mich wohl mal auf den Weg zu ihnen machen!

tbc Felsen

Shalima ließ Samu los und meinte "Schau du mal, ob du was für deinen Fuß findest, ich überlege mir derweil etwas längerfristiges. So und nun halte deine Gedanken in Zaum und pass auf meine Sachen auf" meinte sie lachend und zog sich bis auf die Unterwäsche aus. Sie würde tauchen müssen, denn über Wasser war nichts zu sehen und ihre Kleidung war zu wertvoll, als dass sie sie einfach angelassen hätte. Abgesehen davon war sie störend. Ohne sich umzublicken, ging sie langsam ins Wasser. Sie hatte das unangenehme Gefühl, dass Samus Blick auf ihr lag, aber wahrscheinlich bildete sie sich das nur ein.

Er nickte und sah sich um. Erstmal suchte er mit seinen Blicken zwei stabile Holzstücke, die nicht morsch waren. "Okey mach ich" sagte ich lächelnd zu ihr und wegen reinem Anstand sah er sich schon um, nach seinen Krücken, stat Shalima beim ausziehen zuzusehen. Erst als sie im Wasser verschwunden war, wagte er wieder ihr nachzusehen, dann widmete er sich wieder seiner Suche. Schon bald fand er einen Stock, der allerdings etwas zu lang war. Geschickt schnitt er eine Seite mit dem Messer kürzer.

Ach du Scheiße dachte Shalima, als sie sah, wie viee klippen hier unter Wasser waren. Sie schwamm ein gutes Stück hinaus, bis sie etwas fand, das aussah, als wäre es einmal ein Schiff gewesen...
WOOOW, das ist sogar meines wurde ihr erstaunt klar. Kurz darauf kam sie keuchend an die Wasseroberfläche. Da waren ein paar Koffer und Taschen unten am Meeresboden verteilt, die man vielleicht noch retten konnte.. vielleicht, aber sie konnte sie ja nicht alle tragen und es war doch ein gutes Stück zum Ufer. SIe brachte trotzdem drei Taschen mit. Ihre eigene war auch dabei. Das zeug darin war allerdings auch nicht unbedingt in guten Zustand, da die Taschen auch alle zum Teil zerfetzt waren. Sobald sie am Ufer war ließ sie sich keuchend in den Sand fallen. Jetzt brauchte sie erst einmal eine Pause. Ihre Augen waren geschlossen während sich ihre Brust immer noch schnell hob und senkte...

Nach einiger Zeit endeckte er wie Shalima wieder an den Strand kam, mit ihr ein paar Taschen. Samu humpelte mit meinen neuen Krücken zu ihr. Unter ihnen war eine schwarze Tasche mit einem weißen Aufdruck, der allerdings etwas abgeblättert war. Vorsichtig öffnete er sie und stelle fest das es seine war. "Cool, danke!" kam es ihn aus dem Mund. "Soll ich nochmal mit raus?" fragte er sie, "Oder soll ich lieber alleine?" denn Shalima sah aus, als bräuchte sie eine kurze Auszeit.

"Du hältst dich besser... vom Wasser fern... Ich glaube nicht... dass das sonst so gut wäre..." meinte sie und stirch sich das Haaar aus den Augen... "Es sind noch zwei unten... Naja drei aber die letzte ist wirklich zu tief für mich..." erklärte sie und öffnete die Augen. Kritisch beäugte sie den Kerl. Wehe er kam auf dumme gedanken...

"Okey" antwortete er brav und sah ihr ins Gesicht. Er zwang sich nicht auf andere Körperteile zu sehen, auch wenn es verlockend war , sondern nur in ihr Gesicht. Er setzte sich neben sie und blickte zum Horizont des Meeres. "Du ruhst die aber jetzt auch erstmal aus" meinte er und sah kurz in ihr Gesicht, und wieder auf die Weiten des Ozeans

"....Na gut" meinte Shalima, nachdem sie zuerst eimal eher ausgesehen hatte, als wolle sie wiedersprechen. AUf allen vieren krabbelte sie zu ihrer Kleidung und zog das T-Shirt wieder an. Die Hose ließ sie aus. Sie würde in ein paar Minuten sowieso wieder ins Wasser müssen....

Samu grinste und sah weiter auf die leicht wellige Fläche des Wasser. Immer wieder kam eine Welle und spülte machmal etwas an Land. ein Stück Holz, Algen, Muscheln, Steine oder Wrackteile oder Dinge aus dem Schiff.

Shalima blickte den Jungen misstrauisch an und begann dann ihre Tasche zu durchwühlen in noch irgendwie brauchbar und vollkommen unbrauchbar aufzuteilen...
Völlig ungeniert legte sie unterwäsche und alles mögliche andere auf einen Haufen und dann mitlerweile leere Bücher und aufgewuollene Dinge auf den anderen Haufen...

Kurz sah er wieder zu Shalima, die ihre Sachen nach brauchbaren, und unbrauchbaren aussortierte. Dann legte er sich hin und sah von dem Meer, in den Himmel, dort wo die Sonne wieder hinter einen einzigen Wolker hervorkam. Die warmen Sonnenstrahlen schienen auf die beiden. Er schloss seine Augen, aber er döste oder schlief nicht "Kann ich dir bei irgendwas helfen?" fragte er "Ich will mich nicht so unnütz fühlen, wenn du die ganze Arbeit machst und ich einfach nur rumsitz"

"Nein.. ich dneke nicht, dass ich will, dass du in meinen Sachen herumwühlst" meinte sie leicht unterkühlter Stimme und räumte alles brauchbare wieder ein. Dann schnappte sie den Koffer, der keinem von den beiden gehörte und durchwühlte ihn...Männerkleidung.. egal, die Hemden konnte sie auch anziehen... Auch hier suchte sie sich für sie brauchbare Dinge heraus... auch diese Sachen steckte sie in ihre Tasche... "So und jetzt schaue ich mal, wie ich das am bestenmit deinem Fuß mache..." murmelte sie und erhob sich - ihre Tasche über die Schulter geworfen - sich umsehend und ging richtung Djungelrand....


tbc: dort?

Samu grinste "Nun ja, vielleicht nicht gleich in deinen Sachen, aber vielleicht ein feuer anzünden um was zu trocknen, oder sonstwas" meinte ich zu ihr.
Er nickte "Okey, dann auf zum Dschungel, wenn dort kein Holz ist.." grinste er und folgte Shalima

tbc.juop, dort^^

"Entschludige mich kuz", wande Justen sich an Jasmin. "Ich zieh mir doch wieder mein T-Shirt an. Es ist ein bisschen frisch geworden." So ging Justen zu seinem T-Shirt und zog es wieder an. Dann kerhte er zu Jasmin zurück.
"Ich glaube, mein Unterschlupf muss warten", sagte er zu ihr. "Naja, ich werde wohl hier am Strand bleiben und hier in der Nähe mich auf das Ohr legen, wenn es Nacht wird. Weißt du schon, wo du dein Lager aufstellen wirst?", fragte er Jasmin.

Aurélie erreichte als erste den Sandstrand. Mitlerweile war es richtig kalt geworden. Zielsicher steuerte sie auf eine kleine Gruppe von Jugendlichen zu. Sie lächelte kurz und ließ sich dann neben einen Jungen in den Sand fallen. Die Tasche stellte sie zwischen ihre Beine. Aurélie begann zu frieren und verschränkte schützend die Arme vor ihrem kleinen Körper.

Auraya ging rüber zu Aurelie. "Stimmt, es wird verdammt kalt die Nacht" mutmaßte sie, aufgrund der Temperatur und dem Himmel

Skeptisch blickte Aurélie in Richtung des Himmels. "Na hoffentlich regnet es nicht auch noch." Sie zitterte ein wenig und zog ihre Beine näher zu ihrem Körper.

"Bestimtm nicht" drückte Auraya ihren Wunsch aus und setzte sich in den weichen Sand, der von der Sonne noch aufgewärmt war. "Der Sand ist noch etwas warm" meinte sie zu den anderen

Ich ging am Strand entlang, auf der Suche nach jemand anderen. Da entdeckte ich eine bekannte Person "Auraya?!" rief ich. Sie war ein alter Kumpel und ich ging auf sie zu

Aurélie blickte verwirrt auf. Soeben kam ein großgewachsener Junge auf sie zugestolpert. Er schien Auraya schon zu kennen. Skeptisch legte Aurélie den Kopf schief und beobachtete den Jungen.

"Samu?" fragte Auraya den blonden Finne. "Ich wusste gar nicht das du auf dem Boot warst" meinte sie wahrheitsgemäß und begrüßte ihn "Aurélie , das ist Samu Haber. Samu, das ist Aurélie Renouard!" stellte Auraya sie einander vor

Aurélie erhob sich verwundert und ließ ihren Blick zwischen Auraya und Samu hin und her wandern. Sie wollte sich ihre Verwirrtheit nicht anmerken lassen, biss sich deshalb kurz auf die Unterlippe und sagte dann freundlich "Hi. Freut mich dich kennenzulernen"

"Hi Auraya, hi Aurélie" sagte er erst zu Auraya, dann zu dem Mädchen, das er, so weit er sich erinnern konnte, gerade als erstes sah. "Ja, ich war auch auf dem Boot, sonst wäre ich ja nicht hier" meinte er fröhlich zu Auraya, dann sah er wieder zu dem Mädchen names Aurélie. "Freut mich auch die kennen zu lernen"

Sie grinste im Gegenteil zu Auraya konnte sie sich schon noch dran erinnern, dass Samu auf dem Schiff gewesen ist. Sie hatten zwar nicht miteinander gesprochen, aber zumindest vom Sehen her war er ihr bekannt. Sie wusste nicht was sie großartig hätte sagen können. Die beiden kannten sich schließlich, da wollte sie sich nicht sofort in den Mittelpunkt drängen, sondern den beiden erstmal etwas Zeit zum unterhalten gönnen. Vorsichtig setzte sie sich wieder in den Sand. Sie lächelte die beiden vorsichtig an.