Sandstrand

Caitlin lächelte. ,,Na klar, sehr gern sogar.", sagte sie.
Sie blinzelte in Richtung Felsen. ,,Gehen wir?", fragte sie,
voller Vorfreude.

Sally grinste. Anscheinend hatten sich, seit sie auf der Insel gestrandet waren, schon einige Pärchen gebildet!

Er lächelte ihr zur antwort los und ging dann mit ihr los den Strand entlang. Er hatte noch immer seine Hand um ihre Hüfte geschlungen. Schweigend führte er sie weiter und weiter und irgendwann sah er von weitem einige Felsen.

tbc ~ Auf den Felsen

Stimmen rauschten um sie herum. Wortfetzen ohne Sinn drangen an ihr Ohr. Wo bin ich? Sie lag auf dem Rücken. Der Boden war ungewöhnlich weich. Vorsichtig lies sie das grobe Pulver durch die Finger rieseln. Sie konnte sich weder erinnern, wie sie hierher gekommen war, noch wo sie überhaupt war. Ihre Hand brannte als die Körner in einer offenen Wunde hängen blieben. Der Schmerz schien ihre Sinne zurück zu bringen. Sie vernahm das Rauschen der Wellen, leises Stöhnen und verschiedene Stimmen. Jetzt fühlte sie auch das Wasser, dass in regelmäßigen Abständen ihre Füße umspülte.
Widerwillig öffnete sie die vom Salz verklebten Augen. Geblendet vom Sonnenlicht kniff sie sie wieder zusammen. Trotzdem hätte sie die Landschaft wohl als das Paradies schlechthin bezeichnet... wäre sie freiwillig hier gewesen.
Ein Stück entfernt sah sie weitere Jugendliche. Passagiere des Schiffes mit dem sie unterwegs gewesen war, wenn sie sich recht erinnerte. In ihrem Kopf ratterte es Segel, die sich im Wind blähten, dunkle Wolken, die kein Sonnenlicht duldeten, der Sturm, der an den Kleidern riss, dann das kalte Wasser, das sie empfing, angenehm und doch bedrohlich... Mühsam rappelte sie sich hoch und stolperte langsam auf die anderen zu. Abgesehen von ihrer Hand, schien sie unverletzt zu sein. Ob die anderen genau so viel Glück gehabt hatten?

Ein etwas zerzaust dreinblickendes Mädchen kam auf sie zugestolpert. Aurélie kannte sie nur vom sehen lächelte ihr aber trotzdem aufmunternd zu. Vorsichtig um ihren Körper nicht zu sehr zu belasten, schob sie sich ein Stück beiseite um dem Mädchen Platz zu machen!

Sie sah ein Mädchen, dass scheinbar auch bei mehr oder weniger vollem Bewusstsein zu sein schien. "Hi" ihre Stimme war nicht mehr als ein heiseres Krächzen. Schnell räusperte sie sich "Weißt du, was genau passiert ist?" Es war nicht schwer zu erraten. Immer wieder rollten Wellen heran. Trugen Holzstücke mit sich und zogen sie wieder zurück. Die Teenager, die am Strand saßen, standen oder lagen hatten größtenteils noch nasse, verklebte Haare, doch sie lebten.

"Pfft." ,machte Liara als Dean einfach ohne sie ging. Er denkt wohl das is zu gefährlich. Aber ich kann gut auf mich selbst aufpassen. ,dachte sie, verschränkte die Arme vor der Brust und schob trotzig die Unterlippe vor. Dann fasste sie einen Entschluss und rannte ihm hinterher. "Hey Dean warte ich komme mit." Grinsend folgte sie ihm.

Aurélie sah das Mädchen etwas besorgt an. Die Hand des Mädchen war geschwollen und blau. Ob er wohl gebrochen ist? Schnell verwarf sie diesen Gedanken wieder, sie hoffte, dass es sich nur um eine leichte Verstauchung handelte. Freundlich antwortete Aurlélie: "Hey" sie blickte kurz an sich herunter. Ihre Klamotten waren noch nass und stark zerrissen. "Hmm. So genau kann ich dir das nicht sagen. Ich erinnere mich nur an einige Bruchstücke. Wir waren alle auf diesem wunderschönen Schiff, das Wetter war klasse, doch auf einmal zog dieser Sturm auf. Dann das viele Wasser, die Schreie und das Krachen." Sie wurde etwas verlegen "Tut mir Leid, an genaueres kann ich mich nichtmehr erinnern." Ihr Blick streifte nochmal die Hand des Mädchen. "Sag mal ist bei dir alles in Ordnung? Deine Hand..."

"Schiffsbruch..." Ihr Blick wanderte von den Wellen zu ihrer Hand. Vorsichtig versuchte sie die Hand zu einer Faust zu ballen. Ihre Finger zitterten, doch sie gehorchten. Erleichtert lies sie die Hand wieder locker. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie vor Schmerz die Lippen zusammen gepresst hatte. "Ne, ich glaube es ist nur etwas Salzwasser in die Wunde gekommen." Immer noch ungläubig schaute sie den Fleck an, an dem sich normalerweise ihre zierliche Hand befand. "Gehts dir denn auch gut?"

Aurélie starrte unschlüssig auf die Hand des Mädchen. Der verzerrter Blick des Mädchens, als diese die Hand zusammenpresste war ihr nicht entgangen. Aurélie räusperte sich kurz. Sie wollte sich ihre Besorgniss nicht weiter anmerken lassen. So gelassen wie möglich strich sich Aurélie eine Haarsträhne aus dem Gesicht und antworte dann in übertrieben lässigem Ton "Es passt schon alles" Sie zwinkerte dem Mädchen kurz so "Ich hab noch etwas Kopfschmerzen, aber das ist nicht weiter schlimm." Aurélie ließ ihren Blick umherwandern "Schau dir nur diese herrliche Umgebung an." sie grinste "Da ist man doch sofort in reinster Partylaune. Ich heiße übrigens Aurélie und du`??"

Justen schaute erstaunt auf das Meer hinaus. Er konnte den mast erkennen, den err vorhin gesehen hatte. Das ist also vom Schiff übrig geblieben, dachte er.
Er schaute sich um immer mehr Jugenldiche regten sich im Sand. In vielen Gesichtern konnte er Entsetzen und Schockzeichen erkennen.
Seine Kleider waren immer noch nas. So zog er sein blaues Th-Shirt aus und legte es in die Sonne. Seine Hose wollte er hier vor den vielen Mädchen nicht ausziehen.

out: das könnt ein kerl jetzt ziehmlich lustig finden- oder eine halblesbe xD
in:
Dean seufzte. "Ach, Mausi.." Er lies die schultern hängen. "Nagut, ich kann ja nicht nein sagen, bei diesem lieben blick."
Irgendwann bereu ich das noch... Mahnte er sich.

"Gute Entscheidung." ,entgegnete sie lächelnd. "Also, in den Dschungel?" Fragend sah sie erst ihn an, dann betrachtete sie prüfend die Bäume und Dunkelheit vor ihnen.

"Ja." Bestätigte er ihren Verdacht und nahm ihre hand. "naloooos!"

"Du gehst vor." ,meinte sie und lächelte etwas unsicher.

tbc:~...? dean nach...xD

Tbc: Bananenpalme am Dschungelrand

Marc sah den anderen hinterher und hob eine Augenbraue. Was für Spinner... Wahrscheinlich haben sie noch nichts von Höflichkeitskodex oder vom Verhaltensprotokoll gehört... Das einzige woran die denken können ist essen!
Er schüttelte ungläubig seinen Kopf.

Auch Jasmin konnte nur den Kopf schütteln. Wir landen auf einer Insel, Irgendwo im Nirgendwo, das Schiff ist Kaputt und um uns herum ist nichts als Wasser. Trotzdem denken sie nur am Essen. Kopfschüttelnd versuchte sie aufzustehen. Als sie dies endlich geschafft hatte rieselte feiner Sand aus ihren Haaren und ihr wurde schwindelig. "Mist" fluchte sie. Ihre Stimme war inzwischen nicht mehr ganz so kratzig. Mit leichter Panik sah sie sich nach der Flasche mit ihrem Kreislauftropfen um.

Vanessa schreckte leicht hoch. Sie hatte die letzten Minuten nichts mitbekommen, weil sie mal wieder in die Ferne geschweift war. Na super. Kriegst mal wieder nichts mit. "Ähm... wo wollen die denn hin?", fragte sie niemand bestimmtes, einfach nur so in die Runde.

Matt erwachte mit einem stechenden Schmerz im rechten Arm. Er hatte keine Ahnung wo er sich gerade befand, aber das war ihm auch erstmal egal. Sein Arm verursachte ihm höllische Schmerzen und vernebelte ihm die Sinne. Vorsichtig erhob er sich aus dem weichen Sand.Etwas entfernt hatte er einige Jugendliche entdeckt. Sie sahen alle ziemlich mitgenommen aus, aber zumindest schien keiner ernsthaft verletzt zu sein. Ganz langsam stapfte er ihnen entgegen.

"etwas zu Essen suchen", antwortete Marc. Dann sah er Jarmin an. "Suchst du etwas bestimmtes?"

Matt stolperte auf die Jugendlichen zu. Sein Arm schmerzte! Er fühlte sich richtig fertig und ließ sich deshalb einfach neben einigen Mädchen in den Sand fallen.

"Quoi?" Marlène schaute MArc ungläubig an. "Wir stranden auf einer einsamen Insel, und das erste woran sie denken ist essen? Isch verste'e eusch Amis nischt!" Sie schüttelte ihren Kopf und sah über das Meer. J'espère qu'on va retourner bientôt à la maison! (Ich hoffe wir werden bald wieder nach Hause fahren!)
Da setzte sich jemand neben sie. Er hielt seinen Arm, sie sah ihn an. "Tut dein Arm weh?"

"Huh?" Sie sah nach unten und sah einen Jungen am Boden sitzen. "Alles okay?", fragte sie, nachdem sie Matt erkannte und kniete sich hin. "Ist irgendwas los?" Er sah ziemlich fertig aus und hielt seinen Arm.

Marc zuckte bei Marles aussage nur mit den Achseln. Dann ging auch er vor Matt in die Hocke und sah ihn an. Nich alle haben es unverwundet überstanden...